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Geschätzte Patientinnen und Patienten,
Freunde des MEDIARE

In der Traditionellen Chinesischen Medizin ist der Frühling die Zeit des Neubeginns und der Balance

Der Frühling steht in unseren Breitengraden für Neubeginn, Wachstum und frische Energie - genau wie in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). In der TCM wird der Frühling dem Element Holz zugeordnet, das für Flexibilität, Kreativität und Wachstum steht. Gleichzeitig ist die Leber und Gallenblase als zentrales Organ in dieser Zeit des Jahres besonders gefordert, was sich in unserem Alltag bemerkbar machen kann.

Was sind typische Frühlingssymptome aus Sicht der TCM?

  • Müdigkeit & Antriebslosigkeit
  • Kopfschmerzen & Migräne
  • Allergien (z.B. Heuschnupfen)
  • Gereiztheit und Stimmungsschwankungen
  • Verdauungsprobleme & Blähungen
Wie kann TCM helfen?

TCM unterstützt den Körper dabei, blockierte Energie (Qi) wieder zum Fliessen zu bringen und ihn sanft auf die wärmere Jahreszeit vorzubereiten. Sie ist besonders wirksam bei:

  • Entgiftung & Stärkung der Leberfunktion
  • Linderung von Allergien und Heuschnupfen
  • Ausgleich von emotionalem Ungleichgewicht und innerer Unruhe
  • Förderung von Energie und Wohlbefinden
Was kann jeder selbst tun, um den eigenen Körper und die eigene Energie im Fluss zu halten?

Ernährung und Bewegung sind grundsätzlich tolle Bausteine, die wir nutzen können, um uns im Gleichgewicht zu halten und (nicht nur) den Tücken der Jahreszeiten so gut es geht zu trotzen. Im Frühling sind das

  • grünes Blattgemüse (Spinat, Rucola und Broccoli)
  • säuerliche Lebensmittel (Zitrone, Apfelessig, Sauerkraut)
  • leichte Suppen & Eintöpf
  • bittere Kräuter & Tees ( Löwenzahn, Schafgarbe, Artischocke)
Zusätzlich hilft tägliche Bewegung an der frischen Luft (mindestens eine halbe Stunde), das Qi in Schwung zu halten. Und im Alltag nicht vergessen, bewusst Pausen einzulegen und sich Zeit für die Regeneration nehmen.

Das sollte Ihnen helfen, voller Energie und Leichtigkeit in den Frühling zu starten.
Mit unserer Expertise unterstützen wir Sie gerne bei Bedarf.
Ressourcenförderung durch Craniosacrale Biodynamik 

Ein zentraler Aspekt der Craniosacralen Biodynamik ist die Stärkung der inneren und äußeren Ressourcen unserer Klienten. Durch sanfte manuelle Impulse wird die Eigenregulierung des Körpers angeregt, sodass er wieder in Kontakt mit seinen inneren Kraftquellen treten kann. Diese Ressourcen sind unsere Energiereserven – alles, was unserer Gesundheit dient und sie fördert. Sie helfen uns, neue Kraft zu schöpfen und unsere Batterien aufzuladen.

Ressourcen bewirken physiologische Reaktionen im Körper, die Gefühle von Orientierung, Entspannung, Beruhigung oder Ausdehnung hervorrufen können. In einer craniosacralen biodynamischen Behandlung arbeiten wir sowohl mit äußeren als auch inneren Ressourcen.

Äußere Ressourcen können vielfältig sein: Hobbys, Freundschaften, entspannende Waldspaziergänge, die Gesellschaft von Tieren oder eine heiße Tasse Schokolade – all das sind Quellen schöner Erinnerungen und positiver Gefühle. Diese äußeren Einflüsse unterstützen den Zugang zu unseren inneren Ressourcen und tragen dazu bei, sie weiter auszubauen.

Innere Ressourcen hingegen sind jene Orte im Körper, an denen wir uns wohlfühlen – Stellen, die sich weich, entspannt und lebendig anfühlen. Diese Bereiche besitzen eine besondere Heilungskraft und können je nach Situation variieren.

In meinen Behandlungen stärken wir diese wertvollen Ressourcen und nutzen ihre Kraftquellen, um z.B das Immunsystem aufzubauen, traumatisieren Ereignisse behutsam aufzuarbeiten oder die Herausforderung des Frauseins zu stärken, um einige Beispiele zu nennen. So gewährleisten wir einen sicheren Prozess durch die Behandlung und aktivieren unsre Selbstheilungskärfte.

Lassen Sie uns gemeinsam Ihre Ressourcen entdecken und aktivieren!

Neu: Shiatsu bei MEDIARE

Ab sofort bietet Mélanie Kohler Shiatsu-Behandlungen im MEDIARE an. Shiatsu ist eine ganzheitliche Therapie, die durch sanfte Drucktechniken und Dehnungen die Selbstheilungskräfte des Körpers aktiviert und für mehr Ausgeglichenheit sorgt.

Ein spezielles Angebot von Mélanie:

Walk-In Praxis jeweils donnerstags zwischen 8 bis 17 Uhr.
30 Minuten Shiatsu für CHF 50.00 inkl. Imbiss im Wartebereich.

Für weitere Informationen und Termine Shiatsu als Weg.

Heilpflanzen

Eine Heilpflanze, die im Frühling zu Hauf zu finden ist, ist der Bärlauch (Allium ursinum). Seine Inhaltsstoffe machen ihn zum Superkraut. Er findet Verwendung in der Naturmedizin und auch in der heimischen Küche.

Wichtige Inhaltsstoffe des Bärlauchs sind:

  • ätherischen Öle, die die Blutgefässe positiv beeinflussen und damit zahlreichen Erkrankungen vorbeugen
  • Senfölglykoside wiederum regen die Verdauung und den Stoffwechsel an
  • der hohe Gehalt an Eisen ist blutbildend und
  • das Vitamin C ist hilfreich gegen Frühjahrsmüdigkeit

All diese Eigenschaften entwickelt der Bärlauch jedoch nur in seinem frischen Zustand. Um Verwechslungen mit einem seiner giftigen Doppelgänger, dem Maiglöckchen, der Herbstzeitlose oder dem Aronstab vorzubeugen, zerreibt man am besten die Blätter zwischen den Fingern. Nur wenn sie stark nach Knoblauch riechen, handelt es sich auch wirklich um Bärlauch.

Anwendungsgebiet in der Naturheilkunde (zB. Ceres Allium ursinum- Urtinktur)

  • Blutreiniger, Ausscheidung über die Nieren
  • Bluthochdruck, Vorbeugung von Arteriosklerose
  • Chronische Darmerkrankungen

Die Ceres Bärlauch- Urtinktur beschreibt das Wesen der Pflanze mit Expansionskraft, Dynamik, Macht, Einfachheit

Bereits der Kräuterpfarrer Johann Künzle (1857 – 1945) schwärmte von der Pflanze: «Der Bärlauch reinigt den ganzen Leib, treibt kranke, verstockte Stoffe aus, macht gesundes Blut, vertreibt und tötet giftige Stoffe. Kein Kraut der Erde ist so wirksam zur Reinigung von Magen, Gedärmen und Blut.»

Anwendungsgebiet in der Küche (Pesto, Kräuterbutter, in Salatsauce)


Aktuelle Angebote in 2025
POV Psychology of Vision
Die Vergangenheit heilen und die Gegenwart geniessen
2025: 08.05./ 12.06./ 10.07./ 21.08./ 11.09./ 16.10./ 13.11./ 11.12.2025
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Jeden Samstag
Thai Chi Erwachsene   10.30 bis 11.30 Uhr
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Unser kulinarischer Tipp für Ihre Gesundheit
Bärlauch-Pesto

Zutaten
400g Bärlauch
2 EL Pinienkerne
50g Parmesan
3 EL Olivenöl
Salz
Pfeffer

Zubereitung

Bärlauch waschen und fein hacken. Parmesan, Olivenöl, Salz, Pfeffer und Pinienkerne fein häckseln bzw. pürieren und den fein geschnittenen Bärlauch daruntermischen. 


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